Karla Haltenwanger wurde 1977 in eine musikliebende Bukarester Familie hineingeboren. Schon früh be
Karla Haltenwanger wurde in Bukarest in eine musikliebende Familie geboren und gab bereits im Alter von sieben Jahren ihr erstes Fernsehkonzert mit Bartóks „Mikrokosmos“. Mit elf Jahren debütierte sie im Bukarester Athenäum mit Orchester unter der Leitung von Ion Baciu. Ihre Ausbildung begann am Musiklyzeum „George Enescu“ bei Prof. Camelia Pavlenco und wurde nach dem Umzug der Familie nach Deutschland bei Bozena Steinerova fortgesetzt. 1992 wurde sie in die renommierte Klasse von Prof. Karl-Heinz Kämmerling in Hannover aufgenommen, bei dem sie ihr Studium später mit Auszeichnung abschloss. Weitere entscheidende künstlerische Impulse erhielt sie u. a. von Homero Francesch, Georg Sava, Ferenc Rados, Alfred Brendel und Hatto Beyerle.
Als Solistin trat Karla Haltenwanger mit Orchestern wie den Berliner Symphonikern, dem Berner Symphonieorchester, dem Symphonieorchester Bacau, dem Westfälischen Symphonieorchester und dem Kammerorchester Arcata Stuttgart auf. Konzertreisen führten sie in die bedeutendsten Säle Europas – darunter die Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Kölner Philharmonie, Wigmore Hall London, Musikverein Wien, Laeiszhalle, Tonhalle Düsseldorf, das Salzburger Mozarteum und das Festspielhaus Baden-Baden – sowie zu renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Beethovenfestival Warschau und den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker.
Im Jahr 2006 gründete sie gemeinsam mit Birgit Erz und Ilona Kindt das Boulanger Trio, das bis heute in Originalbesetzung spielt und sich als eines der vielseitigsten und klanglich differenziertesten Ensembles etabliert hat. Neben dem klassischen Repertoire widmet sich das Trio intensiv zeitgenössischer Musik und hat mit Komponist:innen wie Lera Auerbach, Matthias Pintscher, Beat Furrer, Olga Neuwirth, Johannes Maria Staud und Friedrich Cerha zusammengearbeitet. In der eigenen Konzertreihe „Boulangerie“ bringt das Ensemble regelmäßig Uraufführungen zur Aufführung und gastiert u. a. im Musikverein Wien, im Radialsystem Berlin und in der Elbphilharmonie Hamburg. Die Diskographie des Ensembles wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“, der „Excellentia Award“ und der „Supersonic Award“.
Karla Haltenwanger ist Dozentin für Kammermusik an der ECMA (European Chamber Music Academy) und engagiert sich in pädagogischen Projekten wie der Zusammenarbeit mit dem Henle Verlag. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und Hamburg.
geisterte sie das Publikum mit ihrer Interpretation vor allem der Werke der Wiener Klassik und von Komponisten des 20. Jahrhunderts – so spielte sie im Alter von sieben Jahren Bela Bartoks Mikrokosmos für das rumänische Fernsehen ein, gab ihr erstes Konzert mit Orchester im Alter von elf Jahren unter dem legendären Dirigenten Ion Baciu und debütierte im gleichen Jahr im Bukarester Athenäum. Ihre Ausbildung fing sie am Bukarester Musiklyzeum „George Enescu“ bei Prof. Camelia Pavlenco an und führte sie nach der Übersiedlung der Familie 1990 nach Deutschland bei Bozena Steinerova in Bonn fort. 1992 wurde sie in die Begabtenklasse von Prof. Kämmerling in Hannover aufgenommen und errang mehrere erste Preise in Wettbewerben für Jugendliche als Solistin und Kammermusikpartnerin. Als erste Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ wurde sie vom Deutschen Musikrat ausgewählt Theresienstädter Komponisten in Tschechien, Polen, Israel und der Schweiz aufzuführen.
Ihr Studium als Klavierpädagogin und Konzertpianistin absolvierte sie bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling in Hannover und bei Homero Francesch in Zürich. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen von Ferenc Rados, Alfred Brendel, Eberhardt Fels, Hatto Beyerle, Vassilia Efsthatiadou und Markus Becker.
Als Solistin trat sie mit Orchestern auf, wie dem Westfälischen Symphonieorchester, dem Akademischen Orchester Passau, dem Kammerorchester arcata Stuttgart, dem Symphonie Orchester Bacau, den Niederrheinischen Symphonikern, den Berliner Symphonikern und den Berner Symphonikern. Konzerte führten sie auf nationale und internationale Podien und Festivals, wie die Berliner Philharmonie, Wigmore Hall, Kölner Philharmonie, Laeiszhalle, Tonhalle Düsseldorf, Salzburger Mozarteum, Festspielhaus Baden-Baden, Schleswig-Holstein Musikfestival, Sommerliche Musiktage Hitzacker, u.v.m.
vielen Dank für das grandiose Konzert in Fulda, ich bin total begeistert von Ihrer Aufführung. Ich würde mich freuen wenn Sie allen Mitwirkenden Musikern nochmal meine Freude und Dank aussprechen. (auch für die Autogramme)
Hubert Rausch